Kompaktaggregat Typ HK 4
Produkt-Dokumentation
D 7600-4
12-2019-1.1
Betriebsdruck p
max
:
Verdrängungsvolumen V
max
:
Nutzvolumen V
Nutz
:
700 bar
17.0 cm
3
/U
11.1 l
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Druckdatum / Dokument generiert am: 18.12.2019
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Inhaltsverzeichnis
1 Übersicht Kompaktaggregat Typ HK 4 und HKF 4................................................................................................. 4
2 Lieferbare Ausführungen, Hauptdaten..................................................................................................................5
2.1 Motor und Behälter.............................................................................................................................................. 5
2.2 Pumpe................................................................................................................................................................ 9
2.2.1 Einkreispumpen....................................................................................................................................................9
2.2.2 Zweikreispumpe mit gemeinsamen Anschlusssockel................................................................................................. 16
2.2.3 Zweikreispumpen mit getrennten Anschlusssockeln................................................................................................. 20
2.2.4 Dreikreispumpen.................................................................................................................................................23
3 Kenngrößen......................................................................................................................................................26
3.1 Allgemein.......................................................................................................................................................... 26
3.2 Hydraulisch........................................................................................................................................................28
3.3 Elektrisch.......................................................................................................................................................... 29
4 Abmessungen................................................................................................................................................... 33
4.1 Befestigungslochbild...........................................................................................................................................33
4.2 Grundpumpe...................................................................................................................................................... 34
4.3 Elektrische und hydraulische Anschlüsse................................................................................................................36
5 Montage-, Betriebs- und Wartungshinweise........................................................................................................40
5.1 Bestimmungsgemäße Verwendung......................................................................................................................... 40
5.2 Montagehinweise................................................................................................................................................41
5.2.1 Identifizierung................................................................................................................................................... 41
5.2.2 Aufstellen und befestigen....................................................................................................................................42
5.2.3 Elektrischer Anschluss und Auswahl des Motorschutzschalters...................................................................................43
5.2.4 Hinweise zur Sicherung der EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit)........................................................................43
5.3 Betriebshinweise................................................................................................................................................ 44
5.4 Wartungshinweise...............................................................................................................................................47
6 Sonstige Informationen.....................................................................................................................................48
6.1 Planungshinweise............................................................................................................................................... 48
6.1.1 Auswahlhinweise................................................................................................................................................ 48
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1
Übersicht Kompaktaggregat Typ HK 4 und HKF 4
Kompaktaggregate gehören zur Gruppe der Hydraulikaggregate. Sie zeichnen sich
durch eine sehr kompakte Bauweise aus, da die Motorwelle des Elektromotors
gleichzeitig die Pumpenwelle ist.
Das anschlussfertige Kompaktaggregat Typ HK und HKF enthält einen Elektro-
motor, der im Öl läuft. Der Stator ist mit dem Gehäuse (Tank) fest verbunden.
Das Kompaktaggregat eignet sich für Hydrauliksysteme mit dem Betriebsmodus
S2, S3 oder S6. Am Gehäuse ist ein Lüfter angebracht, der die Wärme aus dem
Hydrauliksystem effektiv abführt. Beim Typ HKF treibt ein separater Motor den
Lüfter unabhängig vom Pumpenmotor an. Beim Typ HK ist der Lüfter fest mit
der Motorwelle verbunden. Ein externer Kühler kann in der Regel entfallen. Der
Typ HK und HKF enthält einen Drehstrommotor und hat ein stehendes Gehäuse.
Es können Einkreis-, Zweikreis- oder Dreikreissysteme ausgewählt werden. Als
Hydraulikpumpe kommt eine Radialkolbenpumpe, eine Außenzahnradpumpe oder
Innenzahnradpumpe zum Einsatz.Das Kompaktaggregat Typ HK und HKF eignet
sich als sehr kompakte Systemsteuerung, da Anschlussblöcke und Ventilverbände
direkt angebaut werden können.
Eigenschaften und Vorteile:
durch kleines Ölfüllvolumen umweltgerecht mit geringerem Entsorgungsauf-
wand und geringen Kosten für Hydraulikflüssigkeit
Anwendungsbereiche:
Dauerversuch-Prüfstandsbau
Kompaktaggregat Typ HK 4 und HKF 4
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2
Lieferbare Ausführungen, Hauptdaten
2.1 Motor und Behälter
Bestellbeispiel:
HK 43
HKF 44 9
D
DT
/1
/1 P1 M
H 0,7
Z 11,3
- A1/380
- C6
- 3x400/230 V 50 Hz
- 3x400/230 V 50 Hz - G 1/4 x 300
Ölablaßschlauch Tabelle 1f Ölablaßschlauch
Motorspannung Tabelle 10 Motorspannung
Pumpenausführung Pumpenausführung siehe Kapitel 2.2, "Pumpe"
Zusatzoptionen Tabelle 1d Zusatzoptionen
Elektrischer Anschluss Tabelle 1e Elektrischer Anschluss
Klemmkastenposition Tabelle 1c Klemmkastenposition
Zusatzoptionen Tabelle 1d Zusatzoptionen
Tankgröße Tabelle 1b Tankgröße
Grundtyp und Motorleistung Tabelle 1a Grundtyp und Motorleistung
Tabelle 1a Grundtyp und Motorleistung
Grundtyp Bemerkung Nennleistung
(kW)
Nenndrehzahl
(min-1)
HK 43
HK 43 V
1,5
1,8
1395 (50 Hz)
1674 (60 Hz)
HK 44
HK 44 V
2,2
2,6
1405 (50 Hz)
1700 (60 Hz)
HK 48
HK 48 V
mit integriertem Lüfter
Grundtyp HK 4.V ist Ausführung mit vergossenem Stator
(siehe Hinweise Kapitel 6.1, "Planungshinweise" "Auswahl eines
Kompakt-Pumpenaggregats")
3,0
3,6
1420 (50 Hz)
1704 (60 Hz)
HKF 43
HKF 43 V
1,5
1,8
1395 (50 Hz)
1674 (60 Hz)
HKF 44
HKF 44 V
2,2
2,6
1405 (50 Hz)
1700 (60 Hz)
HKF 48
HKF 48 V
mit getrennt angetriebenem Lüfter für temperaturkritische Anwendun-
gen mit ca. 25% höherer Kühlung
(siehe Kapitel 6.1, "Planungshinweise" "Ermittlung der Übertempera-
tur" )
Grundtyp HK 4.V ist Ausführung mit vergossenem Stator
(siehe Hinweise Kapitel 6.1, "Planungshinweise" "Auswahl eines
Kompakt-Pumpenaggregats" )
3,0
3,6
1420 (50 Hz)
1704 (60 Hz)
HKF 43...U
HKF 44...U
HKF 48...U
Ausführung mit Frequenzumrichter, siehe D 7600-4FU 1,5
2,2
3,0
1395
1405
1420
HINWEIS
Die tatsächliche Leistungsaufnahme ist belastungsabhängig und kann bis zu 1,8 x Nennleistung betragen.
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Tabelle 1b Tankgröße
GrundtypKennzeichen Bermerkung Füllvolumen
V
Füll
(l)
Nutzvolumen
V
Nutz
(l)
HK HKF
5 6,8/6,6 2,5/1,8
o o
9
Zweiter Wert für Grundtyp HK 48 und HKF 48
10,0/9,0 5,7/5,5
o o
2 nur in Kombination mit Grundtyp HKF 48
lieferbar
15,4 11,1 --
o
Tabelle 1c Klemmkastenposition
Kennzeichen Bemerkung
/1 Serie
/2 90°
/3 180°
/4 270°
im Gegenuhrzeigersinn versetzt
alternative Belegung bei Typ HKF mit Klemmenkasten:
/5 Serie
/6 90°
/7 180°
/8 270°
im Gegenuhrzeigersinn versetzt
/1
/5
/2
/6
/3
/7
/4
/8
1
Hauptanschlusssockel
2
Klemmenkasten
3
Luftfilter
4
Zweitanschlusssockel
HINWEIS
Die 4 Klemmenkastenpositionen erfassen das gesamte Rippenrohr-Oberteil einschließlich dem Ölschauglas, Luftfilter usw.
(siehe hierzu auch Maßbild Kapitel 4.2, "Grundpumpe ").
Bei Ausführung mit HARTING-Stecker (Tabelle 1e) und alternativer Belegung (Kennzeichen /5.../8) werden Pumpenmotor und
Lüftermotor getrennt angeschlossen (siehe Kapitel 4.3, "Elektrische und hydraulische Anschlüsse"). Einsatz z. B. im Abschalt-
betrieb mit durchlaufendem Lüfter für zusätzliche Kühlung während dem Motorstillstand.
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Tabelle 1d Zusatzoptionen
Kennzeichen Bemerkung
ohne Bezeichung ohne Zusatzausrüstungen
S Schwimmerschalter (Schließer), Nutzvolumen siehe Tabelle 1b
D Schwimmerschalter (Öffner), Nutzvolumen siehe Tabelle 1b
D-D Schwimmerschalter (Öffner), zwei Schaltpunkte, Nutzvolumen siehe Tabelle 1b
1. Schaltpunkt 2 Liter niedriger als Nutzvolumen nach Tabelle 1b
nur bei Typ HK 4.9, HKF 4.9 und HKF 482.
A Schwimmerschalter (Öffner), getrennter elektrischer Anschluss, siehe Kapitel 3.3, "Elektrisch" und Kapitel 4.2,
"Grundpumpe ", nur in Kombination mit alternativen Klemmenkastenbelegung nach Tabelle 1c Kennzeichen /5 ... /8
T Temperaturschalter (Schaltpunkt 80°C)
T60, T55, T65 Temperaturschalter (Schaltpunkt 55°C, 60°C, 65°C)
T55T65 Temperaturschalter, zwei Schaltpunkte (55°C, 65°C)
W
W60
Temperaturschalter (Schaltpunkt 80°C bzw. 60°C), getrennter elektrischer Anschluss (auch in der Kombination AW, AW
60, WW 60, AWW 60 lieferbar), nur in Kombination mit alternativen Klemmenkastenbelegung
nach Tabelle 1d Kennzeichen /5 ... /8
L zusätzlicher Leckölanschluss am Zweitanschlusssockel G 3/4, siehe Kapitel 4.3, "Elektrische und hydraulische Anschlüs-
se" und Kapitel 6.1.1, "Auswahlhinweise" ( "Zusätzlicher Lecköl-Rücklaufanschluss" )
Nur bei Ein- und Zweikreispumpen, Kennzeichen H, Z, HH, HZ, ZZ nach Kapitel 2.2, "Pumpe".
R Lüfterabdeckung für zusätzlichen Schutz gegen Grobschmutz
M mit G 1 1/4-Einfüllreduzierung
MA wie M, zusätzlich Ablaufschraube G 1/4 in Pumpenboden, nur bei Pumpenkombination H, HH, HH-H, Z
(Baugröße 1 bis Z 11,3)
MW mit Einfüllkupplung MD-012-2-WR021-19-1
Tabelle 1e Elektrischer Anschluss
Kennzeichen Bemerkung
ohne Bezeichnung Serie (Klemmenkasten)
P1, P2 HARTING-Stecker, verschiedene Anschlusspositionen siehe Kapitel 4.2, "Grundpumpe "
(nicht bei Typ HKF 45)
E, P1E, P2E elektrischer Anschluss mit zusätzlichem Entstörglied am Klemmenkasten bzw. HARTING-Stecker, siehe Kapitel 3.3,
"Elektrisch"
HINWEIS
Bei Ausführung mit HARTING-Stecker (Tabelle 1e) und alternativer Belegung (Kennzeichen /5 und /8) werden Pumpenmo-
tor und Lüftermotor getrennt angeschlossen (siehe Kapitel 4.3, "Elektrische und hydraulische Anschlüsse"). Einsatz z. B. im
Abschaltbetrieb mit durchlaufendem Lüfter für zusätzliche Kühlung während dem Motorstillstand.
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Tabelle 1f Ölablassschlauch
Kennzeichen Beschreibung
ohne Bezeichnung Verschlussschraube G 1/4, zusätzlich: Ablass G 3/4, siehe Kapitel 4.2, "Grundpumpe "
G 1/4 x 300 Ölablassschlauch ca. 300 mm mit Kugelhahn
G 1/4 x 500 Ölablassschlauch ca. 500 mm mit Kugelhahn
G 1/4 W x 300 Ölablassschlauch ca. 300 mm mit Winkel und Kugelhahn
G 1/4 W x 500 Ölablassschlauch ca. 500 mm mit Winkel und Kugelhahn
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2.2 Pumpe
2.2.1 Einkreispumpen
Schaltsymbol:
Bestellbeispiel:
HKF 482 DT/1
HK 44/1
- Z 24
- H 7,2
- A1/150
- C5
- 3x400/230 V 50 Hz
- 3x400/230 V 50 Hz
Einkreispumpe mit Drehstrommotor Tabelle 2 Einkreispumpe mit Drehstrommotor
Tabelle 2 Einkreispumpe (Radialkolbenpumpe) mit Drehstrommotor
HINWEIS
Der Förderstrom Q
max
bezieht sich auf die Nenndrehzahl und variiert belastungsabhängig (siehe Diagramme Kapitel 3.3,
"Elektrisch").
Hinweise zu den Drücken p
max
(siehe Kapitel 3.3, "Elektrisch", Tabelle 10).
Bei Pumpenausführung mit ZahnradpumpenZ ist der max. Hubarbeitswert (pV
g
)
max
10% niedriger.
Die zulässigen Drücke p
max
beziehen sich auf eine Ausführung mit Motor 3x400/230 V 50 Hz bzw. 3x460 V 60 Hz.
Auf unterschiedliche Motorleistungen und daraus resultierende zulässige Maximaldrücke p
max
= (pV
g
)
max
/V
g
. bei anderen
Nennspannungen und Netzfrequenzen achten, (pV
g
)
max
(siehe Kapitel 3.3, "Elektrisch", Tabelle 10)“
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Radialkolbenpumpe H
Förderstrom-Kennzeichen H 0,9 H 1,25 H1,4 H1,5 H1,8 H 2,08
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Kolbendurchmesser (mm)
Anzahl Pumpenelemente
0,64
6
3
0,88
7
3
1,07
6
5
1,15
8
3
1,29
6
6
1,46
7
5
HK 43
HKF 43
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
700
680
0,90
1,08
700
500
1,22
1,47
700
410
1,50
1,79
700
390
1,60
1,91
700
340
1,80
2,15
620
300
2,04
2,44
HK 44
HKF 44
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
700
700
0,89
1,06
700
700
1,21
1,45
700
700
1,48
1,77
700
700
1,58
1,89
700
690
1,77
2,13
700
610
2,01
2,41
HK 48
HKF 48
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
700
700
0,92
1,10
700
700
1,25
1,50
700
700
1,53
1,83
700
700
1,63
1,95
700
700
1,83
2,20
700
700
2,08
2,49
Radialkolbenpumpe H
Förderstrom-Kennzeichen H 2,45 H 2,5 H 2,6 H 3,2 H3,6 H 4,2
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Kolbendurchmesser (mm)
Anzahl Pumpenelemente
1,75
7
6
1,79
10
3
1,91
8
5
2,29
8
6
2,58
12
3
2,981
10
5
HK 43
HKF 43
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
510
250
2,45
2,93
500
250
2,50
2,99
470
230
2,66
3,19
390
190
3,20
3,83
350
170
3,60
4,31
300
150
1,16
4,98
HK 44
HKF 44
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
700
510
5,41
2,90
560
500
2,46
2,95
650
470
2,63
3,15
550
390
3,15
3,78
390
350
3,55
4,25
420
300
4,10
4,92
HK 48
HKF 48
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
700
670
2,49
2,99
560
560
2,54
3,05
700
620
2,71
3,25
700
520
3,25
3,91
390
390
3,66
4,39
560
400
4,24
5,09
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D 7600-4 - 12-2019-1.1 11/57
Radialkolbenpumpe H
Förderstrom-Kennzeichen H 4,3 H 5,0 H 5,1 H 5,6 H 6,5 H 6,0
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Kolbendurchmesser (mm)
Anzahl Pumpenelemente
3,03
13
3
3,58
10
6
3,51
14
3
4,03
15
3
4,58
16
3
4,30
12
5
HK 43
HKF 43
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
300
150
4,22
5,05
250
120
5,00
5,98
260
130
4,90
5,86
220
110
5,62
6,73
200
100
6,39
7,66
210
100
6,00
7,18
HK 44
HKF 44
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
330
300
4,16
4,99
350
250
4,92
5,91
290
260
4,83
5,79
250
220
5,54
6,65
220
200
6,30
7,56
290
210
5,91
7,09
HK 48
HKF 48
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
330
330
4,30
5,16
560
330
5,09
6,10
290
290
4,98
5,98
250
250
5,27
6,87
220
220
6,51
7,81
390
280
6,10
7,32
Radialkolbenpumpe H
Förderstrom-Kennzeichen H 7,0 H 7,2 H8,3 H 8,6 H 9,5 H 9,9
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Kolbendurchmesser (mm)
Anzahl Pumpenelemente
5,04
13
5
5,16
12
6
5,8
14
5
6,0
13
6
6,7
15
5
7,0
14
6
HK 43
HKF 43
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
180
90
7,04
8,42
170
90
7,19
8,61
150
80
8,16
9,77
150
70
8,44
10,11
130
70
9,37
11,21
130
60
9,79
11,72
HK 44
HKF 44
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
250
180
6,94
8,32
240
170
7,09
8,51
210
150
8,04
9,65
210
150
8,32
9,99
190
130
9,23
11,08
180
130
9,65
11,58
HK 48
HKF 48
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
330
230
7,16
8,59
390
230
7,32
8,79
290
200
8,31
9,97
330
200
8,59
10,31
250
180
9,54
11,44
290
170
9,97
11,96
12/57 D 7600-4 - 12-2019-1.1
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Radialkolbenpumpe H
Förderstrom-Kennzeichen H 10,9 H 11,5 H13,1
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Kolbendurchmesser (mm)
Anzahl Pumpenelemente
7,64
16
5
8,06
15
6
9,17
16
6
HK 43
HKF 43
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
120
60
10,66
12,76
110
50
11,24
13,46
100
50
12,79
15,31
HK 44
HKF 44
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
160
120
10,51
12,61
160
110
11,08
13,30
140
100
12,61
15,13
HK 48
HKF 48
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
220
150
10,85
13,02
250
150
11,44
13,73
220
130
13,02
15,62
© HAWE Hydraulik SE
D 7600-4 - 12-2019-1.1 13/57
zu Tabelle 2 Einkreispumpe (Zahnradpumpe) mit Drehstrommotor
HINWEIS
Bei dieser Pumpenausführung ist der max. Hubarbeitswert (pV
g
)
max
10% niedriger.
Zahnradpumpe Z
Förderstrom-Kennzeichen Z 2 Z 2,7 Z 3,5 Z4,5 Z 5,2 Z 6,5
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Baugröße
1,6
1
2,15
1
2,65
1
3,35
1
4,25
1
4,5
2
HK 43
HKF 43
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
170
170
2,2
2,7
170
170
3,0
3,6
170
170
3,7
4,4
170
140
4,7
5,6
170
110
5,9
7,1
170
100
6,3
7,5
HK 44
HKF 44
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
170
170
2,2
2,7
170
170
3,0
3,7
170
170
3,7
4,5
170
170
4,7
5,7
170
170
6,0
7,2
170
170
6,3
7,7
HK 48
HKF 48
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
170
170
2,3
2,7
170
170
3,1
3,7
170
170
3,8
4,5
170
170
4,8
5,7
170
170
6,0
7,2
170
170
6,4
7,7
14/57 D 7600-4 - 12-2019-1.1
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Zahnradpumpe Z
Förderstrom-Kennzeichen Z6,9 Z 8,8 Z 9 Z 9,8 Z 11,3 Z 12,3
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Baugröße
5,35
1
6,65
1
6,0
2
7,1
1
8,5
1
8,5
2
HK 43
HKF 43
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
170
90
7,5
9,0
150
70
9,3
11,1
150
70
8,4
10,0
140
70
9,9
11,9
110
60
11,9
14,2
110
50
11,9
14,2
HK 44
HKF 44
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
170
170
7,5
9,1
170
140
9,3
11,3
170
150
2,7
2,7
170
140
2,7
2,7
160
110
11,9
14,5
150
110
11,9
14,5
HK 48
HKF 48
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
170
170
7,6
9,1
170
170
9,4
11,3
170
170
2,7
2,7
170
170
2,7
2,7
170
150
12,1
14,5
170
140
12,1
14,5
Zahnradpumpe Z
Förderstrom-Kennzeichen Z 14,4 Z 16 Z 21 Z 24
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Baugröße
10,65
1
11,0
2
14,5
2
17,0
2
HK 43
HKF 43
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
90
40
14,9
17,8
80
40
15,3
18,4
60
30
20,2
24,3
50
30
23,7
28,5
HK 44
HKF 44
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
130
90
15,0
18,1
110
80
15,5
18,7
90
60
20,4
24,7
70
50
23,9
28,9
HK 48
HKF 48
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
170
120
15,1
18,1
170
110
15,6
18,7
170
80
20,6
24,7
150
70
24,1
29,0
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zu Tabelle 2 Einkreispumpe (Innenzahnradpumpe) mit Drehstrommotor (nur Typ HKF)
HINWEIS
Bei dieser Pumpenausführung ist der max. Hubarbeitswert (pV
g
)
max
10% niedriger.
Innenzahnradpumpe IZ
Förderstrom-Kennzeichen IZ 7,5 IZ 9,1 IZ 11,9 IZ 16,2 IZ 19,2 IZ 22,9
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Baugröße
5,4
2
6,4
2
7,9
2
10,9
2
13,3
2
15,8
2
HK 44
HKF 44
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
230
170
7,4
8,9
200
140
8,8
10,6
160
110
10,9
13,0
110
80
15,0
18,0
90
70
18,3
21,9
80
60
21,7
26,1
HK 48
HKF 48
zulässiger Druck p
max
(bar)
Dauerbetrieb S1 p
1
(bar)
Förderstrom Q
max
(l/min) 50 Hz
60 Hz
250
220
7,7
9,2
250
180
9,1
10,9
250
150
11,2
13,5
240
110
15,5
18,6
200
90
18,9
22,7
160
70
22,4
26,9
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2.2.2 Zweikreispumpe mit gemeinsamen Anschlusssockel
a) Ausführung Radialkolbenpumpe - Radialkolbenpumpe HH und Radialkolbenpumpe - Zahnradpumpe HZ
Bestellbeispiel:
HK
HK
44
449
ST/1
DT/1 P
- H
- H
H
Z
3,6
1,5
/ 6,5
/ 8,8
- SS - A1/250
- AN21F2C50 - C315
- 3x400/230 V 50 Hz
- 3x400/230 V 50 Hz
Druckanschluss P3 Tabelle 4 Druckanschluss P3
Druckanschluss P1 Tabelle 3 Druckanschluss P1
Druckanschluss P3 Tabelle 4 Druckanschluss P3: Radialkolbenpumpe H oder Zahnradpumpe Z
Druckanschluss P1 Tabelle 3 Druckanschluss P1: Radialkolbenpumpe H
Kombinationsmöglichkeiten
Kennzeichen P1 P3 Beispiele
HH 3 Pumpenelemente 3 Pumpenelemente HH 0,9/0,9
HZ 3 Pumpenelemente
3 Pumpenelemente
5 Pumpenelemente
5 Pumpenelemente
6 Pumpenelemente
6 Pumpenelemente
Zahnradpumpe Baugröße 1
Zahnradpumpe Baugröße 2
Zahnradpumpe Baugröße 1
Zahnradpumpe Baugröße 2
Zahnradpumpe Baugröße 1
Zahnradpumpe Baugröße 2
HZ 1,25/11,3
HZ 0,9/16
HZ 2,08/9,8
HZ 1,4/8,8
HZ 1,8/6,9
HZ 5,0/21
HINWEIS
Bei dieser Pumpenausführung ist der max. Hubarbeitswert (pV
g
)
max
10% niedriger.
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Tabelle 3 Druckanschluss P1
HINWEIS
Der Förderstrom Q
max
bezieht sich auf die Nenndrehzahl und variiert belastungsabhängig (siehe Diagramme Kapitel 3.3,
"Elektrisch").
Hinweise zu den Drücken p
max
(siehe Kapitel 3.3, "Elektrisch", Tabelle 10).
Bei dieser Pumpenausführung ist der max. Hubarbeitswert (pVg)
max
10% niedriger.
Radialkolbenpumpe H
Förderstrom-Kennzeichen H 0,9 H 1,25 H 1,4 H 1,5 H 1,8 H 2,08
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Kolbendurchmesser (mm)
Anzahl Pumpenelemente
0,64
6
3
0,88
7
3
1,07
6
5
1,15
8
3
1,29
6
6
1,46
7
5
Förderstrom-Kennzeichen H 2,45 H 2,5 H 2,6 H 3,2 H 3,6 H 4,2
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Kolbendurchmesser (mm)
Anzahl Pumpenelemente
1,75
7
6
1,79
10
3
1,91
8
5
2,29
8
6
2,58
12
3
2,98
10
5
Förderstrom-Kennzeichen H 4,3 H 5,0 H 5,1 H 5,6 H 6,5 6,0
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Kolbendurchmesser (mm)
Anzahl Pumpenelemente
3,03
13
3
3,58
10
6
3,51
14
3
4,03
15
3
4,58
16
3
4,30
12
5
Förderstrom-Kennzeichen H 7,0 H 7,2 H 8,3 H 8,6 H 9,5 H 9,9
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Kolbendurchmesser (mm)
Anzahl Pumpenelemente
5,04
13
5
5,16
12
6
5,85
14
5
6,05
13
6
6,72
15
5
7,02
14
6
Förderstrom-Kennzeichen H 10,9 H 11,5 H 13,1
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Kolbendurchmesser (mm)
Anzahl Pumpenelemente
7,64
16
5
8,06
15
6
9,17
16
6
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Tabelle 4 Druckanschluss P3
HINWEIS
Der Förderstrom Q
max
bezieht sich auf die Nenndrehzahl und variiert belastungsabhängig (siehe Diagramme Kapitel 3.3,
"Elektrisch").
Hinweise zu den Drücken p
max
(siehe Kapitel 3.3, "Elektrisch", Tabelle 10).
Bei dieser Pumpenausführung ist der max. Hubarbeitswert (pVg)
max
10% niedriger.
Radialkolbenpumpe H
Förderstrom-Kennzeichen H 0,9 H 1,25 H 1,5 H 2,5 H 3,6 H 4,3
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Kolbendurchmesser (mm)
Anzahl Pumpenelemente
0,64
6
3
0,88
7
3
1,15
8
3
1,79
10
3
2,58
12
3
3,03
13
3
Förderstrom-Kennzeichen H 5,1 H 5,6 H 6,5
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Kolbendurchmesser (mm)
Anzahl Pumpenelemente
3,51
14
3
4,03
15
3
4,58
16
3
Zahnradpumpe Z
Förderstrom-Kennzeichen Z 2 Z 2,7 Z 3,5 Z 4,5 Z 5,2 Z 6,5
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Baugröße
1,6
1
2,15
1
2,65
1
3,35
1
4,25
1
4,5
2
Förderstrom-Kennzeichen Z 6,9 Z 8,8 Z 9 Z 9,8 Z 11,3 Z 12,3
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Baugröße
5,35
1
6,65
1
6,0
2
7,1
1
8,5
1
8,5
2
Förderstrom-Kennzeichen Z 14,4 Z 16 Z 21
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Baugröße
10,65
1
11,0
2
14,5
2
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D 7600-4 - 12-2019-1.1 19/57
b) Ausführung Zahnradpumpe - Zahnradpumpe ZZ
Bestellbeispiel:
HK 489 DT/1 M - Z Z 2,7 / 9,8 - SS - A1F3/120 - 3x400/230 V 50 Hz
Druckanschluss P3 Tabelle 5 Druckanschluss P3
Druckanschluss P1 Tabelle 5 Druckanschluss P1
Druckanschluss P3 Tabelle 5 Druckanschluss P3: Zahnradpumpe Z
Druckanschluss P1 Tabelle 5 Druckanschluss P1: Zahnradpumpe Z
Lieferbare Kombinationen:
ZZ 2,7/5,2 ZZ 3,5/5,2 ZZ 5,2/11,3
ZZ 2,7/8,8 ZZ 4,5/4,5 ZZ 6,9/11,3
ZZ 2,7/9,8 ZZ 4,5/9,8 ZZ 8,8/8,8
ZZ 2,7/11,3 ZZ 4,5/11,3 ZZ 11,3/11,3
Tabelle 5 Druckanschluss P1 und P3
HINWEIS
Der Förderstrom Q
max
bezieht sich auf die Nenndrehzahl und variiert belastungsabhängig (siehe Diagramme Kapitel 3.3,
"Elektrisch").
Hinweise zu den Drücken p
max
(siehe Kapitel 3.3, "Elektrisch", Tabelle 10).
Bei Pumpenausführung mit ZahnradpumpenZ ist der max. Hubarbeitswert (pV
g
)
max
10% niedriger.
Die zulässigen Drücke p
max
beziehen sich auf eine Ausführung mit Motor 3x400/230 V 50 Hz bzw. 3x460 V 60 Hz.
Auf unterschiedliche Motorleistungen und daraus resultierende zulässige Maximaldrücke p
max
= (pV
g
)
max
/V
g
. bei anderen
Nennspannungen und Netzfrequenzen achten, (pV
g
)
max
(siehe Kapitel 3.3, "Elektrisch", Tabelle 10)“
Zahnradpumpe Z
Förderstrom-Kennzeichen Z 2,7 Z 3,5 Z 4,5 Z 5,2 Z 6,9 Z 8,8
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Baugröße
2,15
1
2,65
1
3,35
1
4,25
1
5,35
1
6,65
1
Förderstrom-Kennzeichen Z 9,8 Z 11,3
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Baugröße
7,1
1
8,5
1
20/57 D 7600-4 - 12-2019-1.1
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2.2.3 Zweikreispumpen mit getrennten Anschlusssockeln
Bestellbeispiel:
HKF
HK
HKF
449
43
449
DT/1
DT/1M
DT
- Z 4,5
- H 0,9
- H 0,9
- Z 4,5
- H 1,5
- Z 16
- AL 21 D 10 - E/70/90
- AL 21 D 10 - E/90/100
- A1/150
- AS1 F1/260
- A1/160
- AL 21 F3 VM - E/85/100 - 7/70
- 3x400/230 V 50 Hz
- 3x400/230 V 50 Hz
- 3x400/230 V 50 Hz
Druckanschluss P2 Tabelle 7 Druckanschluss P2: Radialkolbenpumpe H oder Zahnradpumpe Z
Druckanschluss P1 Tabelle 6 Druckanschluss P1: Radialkolbenpumpe H oder Zahnradpumpe Z
Kombinationsmöglichkeiten
Kennzeichen P1 P2 Beispiele
H - H 3 Pumpenelemente 3 Pumpenelemente H 0,9 - H 0,9
H - Z 3 Pumpenelemente
3 Pumpenelemente
5 Pumpenelemente
5 Pumpenelemente
6 Pumpenelemente
6 Pumpenelemente
Zahnradpumpe
Baugröße 1
Zahnradpumpe
Baugröße 2
Zahnradpumpe
Baugröße 1
Zahnradpumpe
Baugröße 2
Zahnradpumpe
Baugröße 1
Zahnradpumpe
Baugröße 2
H 1,25 - Z 11,3
H 0,9 - Z 16
H 2,08 - Z 9,8
H 1,4 - Z 8,8
H 1,8 - Z 6,9
H 3,2 - Z 21
Z - Z Zahnradpumpe
Baugröße 1
Zahnradpumpe
Baugröße 1
Z 4,5 - Z 4,5
Für Pumpenausführung H - H, H - Z bzw. Z - Z:
HINWEIS
Bei dieser Pumpenausführung ist der max. Hubarbeitswert (pV
g
)
max
10% niedriger.
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D 7600-4 - 12-2019-1.1 21/57
Tabelle 6 Druckanschluss P1
HINWEIS
Der Förderstrom Q
max
bezieht sich auf die Nenndrehzahl und variiert belastungsabhängig (siehe Diagramme Kapitel 3.3,
"Elektrisch").
Hinweise zu den Drücken p
max
(siehe Kapitel 3.3, "Elektrisch", Tabelle 10).
Bei Pumpenausführung mit ZahnradpumpenZ ist der max. Hubarbeitswert (pV
g
)
max
10% niedriger.
Die zulässigen Drücke p
max
beziehen sich auf eine Ausführung mit Motor 3x400/230 V 50 Hz bzw. 3x460 V 60 Hz.
Auf unterschiedliche Motorleistungen und daraus resultierende zulässige Maximaldrücke p
max
= (pV
g
)
max
/V
g
. bei anderen
Nennspannungen und Netzfrequenzen achten, (pV
g
)
max
(siehe Kapitel 3.3, "Elektrisch", Tabelle 10)“
Radialkolbenpumpe H
Förderstrom-Kennzeichen H 0,9 H 1,25 H 1,4 H 1,5 H 1,8 H 2,08
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Kolbendurchmesser (mm)
Anzahl Pumpenelemente
0,64
6
3
0,88
7
3
1,07
6
5
1,15
8
3
1,29
6
6
1,46
7
5
Förderstrom-Kennzeichen H 2,45 H 2,5 H 2,6 H 3,2 H 3,6 H 4,2
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Kolbendurchmesser (mm)
Anzahl Pumpenelemente
1,75
7
6
1,79
10
3
1,91
8
5
2,29
8
6
2,58
12
3
2,98
10
5
Förderstrom-Kennzeichen H 4,3 H 5,0 H 5,1 H 5,6 H 6,5 6,0
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Kolbendurchmesser (mm)
Anzahl Pumpenelemente
3,03
13
3
3,58
10
6
3,51
14
3
4,03
15
3
4,58
16
3
4,30
12
5
Förderstrom-Kennzeichen H 7,0 H 7,2 H 8,3 H 8,6 H 9,5 H 9,9
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Kolbendurchmesser (mm)
Anzahl Pumpenelemente
5,04
13
5
5,16
12
6
5,85
14
5
6,05
13
6
6,72
15
5
7,02
14
6
Förderstrom-Kennzeichen H 10,9 H 11,5 H 13,1
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Kolbendurchmesser (mm)
Anzahl Pumpenelemente
7,64
16
5
8,06
15
6
9,17
16
6
Zahnradpumpe Z
Förderstrom-Kennzeichen Z 2,7 Z 4,5 Z 5,2 Z 8,8 Z 11,3
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Baugröße
2,15
1
3,35
1
4,25
1
6,65
1
8,5
1
Lieferbare Kombinationen:
Z 2,7 - Z 5,2 Z 4,5 - Z 4,5 Z 8,8 - Z 8,8 Z 11,3 - Z 11,3
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Tabelle 7 Druckanschluss P2
HINWEIS
Der Förderstrom Q
max
bezieht sich auf die Nenndrehzahl und variiert belastungsabhängig (siehe Diagramme Kapitel 3.3,
"Elektrisch").
Hinweise zu den Drücken p
max
(siehe Kapitel 3.3, "Elektrisch", Tabelle 10).
Bei Pumpenausführung mit ZahnradpumpenZ ist der max. Hubarbeitswert (pV
g
)
max
10% niedriger.
Die zulässigen Drücke p
max
beziehen sich auf eine Ausführung mit Motor 3x400/230 V 50 Hz bzw. 3x460 V 60 Hz.
Auf unterschiedliche Motorleistungen und daraus resultierende zulässige Maximaldrücke p
max
= (pV
g
)
max
/V
g
. bei anderen
Nennspannungen und Netzfrequenzen achten, (pV
g
)
max
(siehe Kapitel 3.3, "Elektrisch", Tabelle 10)“
Radialkolbenpumpe H
Förderstrom-Kennzeichen H 0,9 H 1,25 H 1,5 H 2,5 H 3,6 H 4,3
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Kolbendurchmesser (mm)
Anzahl Pumpenelemente
0,64
6
3
0,88
7
3
1,15
8
3
1,79
10
3
2,58
12
3
3,03
13
3
Förderstrom-Kennzeichen H 5,1 H 6,5
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Kolbendurchmesser (mm)
Anzahl Pumpenelemente
3,51
14
3
4,58
16
3
Zahnradpumpe Z
Förderstrom-Kennzeichen Z 2 Z 2,7 Z 3,5 Z 4,5 Z 5,2 Z 6,5
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Baugröße
1,6
1
2,15
1
2,65
1
3,35
1
4,25
1
4,5
2
Förderstrom-Kennzeichen Z 6,9 Z 8,8 Z 9 Z 9,8 Z 11,3 Z 12,3
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Baugröße
5,35
1
6,65
1
6,0
2
7,1
1
8,5
1
8,5
2
Förderstrom-Kennzeichen Z 14,4 Z 16 Z 21 Z 24
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Baugröße
10,65
1
11,0
2
14,5
2
17,0
2
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2.2.4 Dreikreispumpen
Bestellbeispiel:
HK
HK
HKF
43
449
489
ST/1
DT/1
DT/1
- H
- H
- H
H
H
H
1,6
3,3
0,9
/1,6
/0,83
/0,9
- H 1,6
- Z 9,8
- Z 8,8
- C30 - A1 F1/450
- A1 F1/450
- SS A1/150 - G24
- A1 F2/100
- U4 - AP1 F3-P4-42/290 - G24
- AL 21 R F3 D/160/180 - 23
- 3x400/230 V 50 Hz
- 3x400/230 V 50 Hz
- 3x400/230 V 50 Hz
Druckanschluss P2 Tabelle 9 Druckanschluss P2: Radialkolbenpumpe H oder
Zahnradpumpe Z
Druckanschluss P3 Tabelle 8 Druckanschluss P3
Druckanschluss P1 Tabelle 8 Druckanschluss P1
Druckanschluss P3 Tabelle 8 Druckanschluss P3: Radialkolbenpumpe H
Druckanschluss P1 Tabelle 8 Druckanschluss P1: Radialkolbenpumpe H
Kombinationsmöglichkeiten
Kennzeichen P1 P3 P2 Beispiele
HH - H 2 Pumpenelemente 2 Pumpenelemente 2 Pumpenelemente HH 1,6/1,6 - H 2,8
HH - Z 2 Pumpenelemente
3 Pumpenelemente
3 Pumpenelemente
2 Pumpenelemente
3 Pumpenelemente
3 Pumpenelemente
Zahnradpumpe
Baugröße 1
Zahnradpumpe
Baugröße 1
Zahnradpumpe
Baugröße 2
HH 1,6/1,6 - Z 8,8
HH 4,3/4,3 - Z 11,3
HH 6,5/3,6 - Z 16
HINWEIS
Bei dieser Pumpenausführung ist der max. Hubarbeitswert (pV
g
)
max
10% niedriger.
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Tabelle 8 Druckanschluss P1 und P3
HINWEIS
Der Förderstrom Q
max
bezieht sich auf die Nenndrehzahl und variiert belastungsabhängig (siehe Diagramme Kapitel 3.3,
"Elektrisch").
Hinweise zu den Drücken p
max
(siehe Kapitel 3.3, "Elektrisch", Tabelle 10).
Bei Pumpenausführung mit ZahnradpumpenZ ist der max. Hubarbeitswert (pV
g
)
max
10% niedriger.
Die zulässigen Drücke p
max
beziehen sich auf eine Ausführung mit Motor 3x400/230 V 50 Hz bzw. 3x460 V 60 Hz.
Auf unterschiedliche Motorleistungen und daraus resultierende zulässige Maximaldrücke p
max
= (pV
g
)
max
/V
g
. bei anderen
Nennspannungen und Netzfrequenzen achten, (pV
g
)
max
(siehe Kapitel 3.3, "Elektrisch", Tabelle 10)“
Radialkolbenpumpe H
Förderstrom-Kennzeichen H 0,6 H 0,83 H 0,9 H 1,0 H 1,25 H 1,5
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Kolbendurchmesser (mm)
Anzahl Pumpenelemente
0,43
6
2
0,58
7
2
0,64
6
3
0,76
8
2
0,88
7
3
1,15
8
3
Förderstrom-Kennzeichen H 1,6 H 2,4 H 2,5 H 2,8 H 3,3 H 3,6
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Kolbendurchmesser (mm)
Anzahl Pumpenelemente
1,19
10
2
1,72
12
2
1,79
10
3
2,02
13
2
2,34
14
2
2,58
12
3
Förderstrom-Kennzeichen H 3,8 H 4,3 H 5,0 H 5,1 H 5,6 H 6,5
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Kolbendurchmesser (mm)
Anzahl Pumpenelemente
2,69
15
2
3,03
13
3
3,06
16
2
3,51
14
3
4,03
15
3
4,58
16
3
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Tabelle 9 Druckanschluss P2
HINWEIS
Der Förderstrom Q
max
bezieht sich auf die Nenndrehzahl und variiert belastungsabhängig (siehe Diagramme Kapitel 3.3,
"Elektrisch").
Hinweise zu den Drücken p
max
(siehe Kapitel 3.3, "Elektrisch", Tabelle 10).
Bei Pumpenausführung mit ZahnradpumpenZ ist der max. Hubarbeitswert (pV
g
)
max
10% niedriger.
Die zulässigen Drücke p
max
beziehen sich auf eine Ausführung mit Motor 3x400/230 V 50 Hz bzw. 3x460 V 60 Hz.
Auf unterschiedliche Motorleistungen und daraus resultierende zulässige Maximaldrücke p
max
= (pV
g
)
max
/V
g
. bei anderen
Nennspannungen und Netzfrequenzen achten, (pV
g
)
max
(siehe Kapitel 3.3, "Elektrisch", Tabelle 10)“
Radialkolbenpumpe H
Förderstrom-Kennzeichen H 0,9 H 1,25 H 1,5 H 2,5 H 3,6 H 4,3
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Kolbendurchmesser (mm)
Anzahl Pumpenelemente
0,64
6
3
0,88
7
3
1,15
8
3
1,79
10
3
2,58
12
3
3,03
13
3
Förderstrom-Kennzeichen H 5,1 H 5,6 H 6,5
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Kolbendurchmesser (mm)
Anzahl Pumpenelemente
3,51
14
3
4,03
15
3
4,58
16
3
Zahnradpumpe Z
Förderstrom-Kennzeichen Z 2 Z 2,7 Z 3,5 Z 4,5 Z 5,2 Z 6,9
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Baugröße
1,6
1
2,15
1
2,65
1
3,35
1
4,25
1
5,35
1
Förderstrom-Kennzeichen Z 8,8 Z 9,8 Z 11,3 Z 12,3 Z 14,4 Z 16
Hubvolumen V
g
(cm
3
/U)
Baugröße
6,65
1
7,1
1
8,5
1
8,5
2
10,65
1
11,0
2
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3
Kenngrößen
3.1 Allgemein
Allgemeine Daten
Konformität
Einbauerklärung gemäß Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
Konformitätserklärung gemäß Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG
UL-Konformität der Statoren - UL-Referenz E 216350
UL-Konformität der Fremdlüfter - UL-Referenz E 93656
Benennung Hydraulikaggregat
Bauart ventilgesteuerte Radialkolbenpumpe, Zahnradpumpe bzw. Innenzahnradpumpe
Bauform Kompaktaggregat (geschlossene Einheit von Pumpe, Elektromotor und Tank)
Material Stahl; Ventilgehäuse gasnitriert, Dichtmutter sowie Anschlussblock galvanisch verzinkt,
Funktionsinnenteile gehärtet und geschliffen
Gehäuse: Aluminium
Einbaulage senkrecht
Drehrichtung Radialkolbenpumpe - beliebig
Zahnradpumpe - linksdrehend
Innenzahnradpumpe - linksdrehend
Typ HKF- linksdrehend
(bei Ausbleiben des Förderstromes bei Drehstromausführung zwei der drei Hauptleiter
tauschen)
Drehzahlbereich Radialkolbenpumpe H: 200 ... 3500 min
-1
Zahnradpumpe
Z 1,1 ... Z 6,9:
Z 8,8, Z 9,8, Z 11,3, Z 14,4:
Z 6,5, Z 9, Z 12,3 ... Z 24:
650 ... 3500 min
-1
650 ... 3000 min
-1
650 ... 3500 min
-1
Innenzahnradpumpe
IZ 7,5 ... IZ 22,9: 200 ... 3600 min
-1
Leitungsanschluss nur über angeschraubte Anschlussblöcke, siehe Auswahltabelle in Kapitel 6.1, "Planungshin-
weise" ( "Auswahl der Anschlussblöcke" )
Grundpumpe: Anschlussbohrbild siehe Kapitel 4.3, "Elektrische und hydraulische Anschlüsse"
Umgebungstemperatur -40 ... +60°C
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Masse
(ohne Ölfüllung)
Typ H
HH
H - H
HH - H
Z
IZ
H - Z
HH - Z
ZZ
Z - Z
HK 4.5, HKF 4.5 29,8 kg 26,3 kg 27,6 kg 29,3 kg
HK 4.9, HKF 4.9 34,4 kg 30,9 kg 33,9 kg 32,2 kg
HK 482, HKF 482 39,2 kg 36,1 kg 40,1 kg 37,3 kg
Masse der erforderlichen Anschlussblöcke und Ventilverbände siehe zugehörige Druckschrif-
ten, siehe Kapitel 6.1, "Planungshinweise" ("Auswahl der Anschlussblöcke") und ("Auswahl
der Wegeventilverbände")
Kennlinien
Laufgeräusche Radialkolbenpumpe
Zahnradpumpe
dB Schalldruckpegel (A);
pV
g
Hubarbeitswert (bar cm
3
)
dB Schalldruckpegel (A);
pV
g
Hubarbeitswert (bar cm
3
)
1
Zahnradpumpe
2
Innenzahnradpumpe
Meßbedingungen:
Werkraum, Störpegel ca. 50 dB(A); Meßpunkt 1m über Boden; 1m Objektabstand, Pumpe
mit 4 Dämpfungselementen #40x30 (65 Shore, Fabrikat Dämpfungselement Nr. 20291/V)
befestigt.
Ölviskosität während der Messung ca. 60 mm
2
/s
Meßgeräte:
Präzisions-Schalldruckpegel- Meßgerät IEC 651 Klasse I
HINWEIS
Pumpen mit kleineren Förderströmen tendieren in der Regel zur unteren, mit
größeren zur oberen Grenze hin. Der Schallpegel von Zweikreispumpen, bezogen auf
den Gesamtförderstrom, liegt etwa im gleichen Bereich wie der einer gleich großen
Radialkolben- Einkreispumpe.
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3.2 Hydraulisch
Druck Druckseite (Anschluss P): je nach Ausführung und Förderstrom, siehe Kapitel 2.2, "Pumpe"
Saugseite (Behälterinnenraum): umgebender Luftdruck. Nicht geeignet zum Auaden.
Anlauf gegen Druck Die Ausführung mit Drehstrommotor kann gegen den Druck p
max
anlaufen.
Druckmittel Hydrauliköl: entsprechend DIN 51 524 Teil 1 bis 3; ISO VG 10 bis 68 nach DIN 51 519
Viskositätsbereich: min. ca. 4; max. ca. 800 mm
2
/s
Optimaler Betrieb: ca. 10 ... 500 mm
2
/s
Auch geeignet für biologisch abbaubare Druckmedien des Typs HEPG (Polyalkylenglykol) und
HEES (synthetische Ester) bei Betriebstemperaturen bis ca. +70°C.
Reinheitsklasse
ISO 4406
21/18/15...19/17/13
Temperaturen Umgebung: ca. -40 ... +60°C, Öl: -25 ... +80°C, auf Viskositätsbereich achten.
Starttemperatur: bis -40°C zulässig (Startviskositäten beachten!), wenn die Beharrungstem-
peratur im anschließenden Betrieb um wenigstens 20K höher liegt.
Biologisch abbaubare Druckmedien: Herstellerangaben beachten. Mit Rücksicht auf die
Dichtungsverträglichkeit nicht über +70°C.
Füll- und Nutzvolumen Tankgröße siehe Kapitel 2.1, "Motor und Behälter", Tabelle 1b
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3.3 Elektrisch
Daten gelten für Radialkolbenpumpen und Zahnradpumpen
Der Antriebsmotor bildet mit der Pumpe eine geschlossene, nicht trennbare Einheit, siehe Beschreibung Kapitel 1, "Übersicht Kompakt-
aggregat Typ HK 4 und HKF 4".
Anschluss
bei Ausführung mit HARTING-Stecker,
Gehäuse mit Buchseneinsatz HARTING HAN 1 CE oder vergleichbar,
Kabelquerschnitt 1,5 mm
2
bei Ausführung mit Klemmkasten ist die Kabelverschraubung M20 x 1,5 selbst beizustellen
Schutzart IP 65 nach IEC 60529
HINWEIS
Der Belüftungsfilter ist gegen Feuchtigkeitseintritt zu schützen.
Schutzklasse VDE 0100 Schutzklasse 1
Isolation ausgelegt nach EN 60 664-1
für 4-Leiter-Wechselspannungsnetze L1-L2-L3-PE (Drehstromnetze)
mit geerdetem Sternpunkt bis 500 V AC Nenn-Phasenspannung Leiter - Leiter
für 3-Leiter-Wechselspannungsnetze L1-L2-L3 (Drehstromnetze)
ohne geerdetem Sternpunkt bis zu einer Nenn-Phasenspannung von
300 V AC Leiter - Leiter
für einphasiges und geerdetes 2-Leiter-Wechselstromnetz L-N (Lichtnetz) bis zu einer
Nennspannung von 300 V AC.
Endstörglied
Kennzeichen E, PE
Typ RC 3 R
Betriebsspannung 3x 575 V AC
Frequenz 10 ... 400 Hz
max. Motorleistung 4,0 kW
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Tabelle 10 Motordaten
Typ Nennspannung und
Netzfrequenz
U
N
(V), f (Hz)
Nennleistung
P
N
(kW)
Nenndrehzahl
n
N
(min-1)
Nennstrom
I
N
(A)
Anlaufstrom-
verhältnis
I
A
/ I
N
Leistungs-
faktor
cos 9
max.
Hubarbeitswert
(pV
g
)
max
(bar cm
3
)
3x400/230 V 50 Hz 1,5 1395 3,1/5,4 4,2 0,91 900
3x460/265 V 60 Hz 1,8 1674 2,8/5,2 4 0,9 900
3x500 V 50 Hz 1,5 1395 2,5 3,8 0,91 900
HK 43
HKF 43
3x600 V 60 Hz 1,8 1670 2,5 3,8 0,91 900
3x400/230 V 50 Hz 2,2 1405 4,8/8,3 5,4 0,85 1250
3x460/265 V 60 Hz 2,6 1700 4,8/8,3 5 0,85 1250
3x500 V 50 Hz 2,2 1405 3,9 4,8 0,85 1250
3x600 V 60 Hz 2,6 1686 3,9 4,8 0,85 1250
3x380 V 60 Hz 2,6 1710 4,9 5 0,84 1250
3x200 V 50 Hz 2,2 1420 10,7 5,4 0,78 990
HK 44
HKF 44
3x220 V 60 Hz 2,6 1705 9,4 5,4 0,85 990
3x400/230 V 50 Hz 3 1420 6,3/11,0 6,3 0,83 2600
3x460/265 V 60 Hz 3,6 1704 6,3/11,0 6,3 0,83 2600
3x500 V 50 Hz 3 1420 5 6 0,83 2600
3x600 V 60 Hz 3,6 1704 5 6 0,83 2600
3x200 V 50 Hz 3 1420 12 6,5 0,83 2000
HK 48
HKF 48
3x220 V 60 Hz 3,6 1700 12,5 6,5 0,89 2000
HINWEIS
Die Stromaufnahme des Motors ist belastungsabhängig. Die Nennwerte gelten nur für einen Betriebspunkt. In den Betriebsar-
ten S2 und S3 kann der Motor bis zum etwa 1,8-fachen der Nennleistung ausgenützt werden. Die hierbei erhöhte Wärmeent-
wicklung wird in den Leerlaufphasen bzw. Stillstandszeiten weggekühlt.
Mit den mittleren und maximalen Hubarbeitswerten (pV
g
)
m
und (pV
g
)
max
kann der jeweilige Strom und der Pumpenförderstrom
abgeschätzt werden.
Bei Zweikreispumpen ist für die Stromaufnahme der jeweilige Belastungsfall maßgeblich. Es ist die Hubarbeit der einzelnen
Kreise zu bestimmen und zu addieren.
Alle Anschlüsse
druckbelastet:
Ein Anschluss
druckbelastet, der
andere fördert im
Umlauf:
Zweikreispumpen (pV
g
)
rechn.
= p
1
V
g1
+ p
3
V
g3
Zweikreispumpen
(pV
g
)
rechn.
= p
1
V
g1
+ Sp
L
V
g3
Spannungstoleranzen: * 10% (IEC 38), bei 3x460/265 V 60 Hz * 5%
Ein Betrieb mit Unterspannung ist möglich, Hinweise zu Leistungseinschränkungen in Kapitel 6.1, "Planungshinweise"
("Auswahl eines Kompakt-Pumpenaggregats") beachten!
Bei Pumpenausführung Z, HH, HZ, H - H, H - Z, HH - Z, ZZ bzw. Z - Z ist der max. Hubarbeitswert (pV
g
)
max
10% niedriger.
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Stromaufnahme
HK 43
HKF 43
HK 44
HKF 44
I
M
Motorstrom (A); pV
g
Hubarbeitswert (bar cm
3
);
Q
Pu
Förderstromverlauf (Tendenz) 1,0
1
Bereich S1
2
Bereich S6
I
M
Motorstrom (A); pV
g
Hubarbeitswert (bar cm
3
);
Q
Pu
Förderstromverlauf (Tendenz) 1,0
1
Bereich S1
2
Bereich S6
HK 48
HKF 48
I
M
Motorstrom (A); pV
g
Hubarbeitswert (bar cm
3
); Q
Pu
Förderstromverlauf (Tendenz) 1,0
1
Bereich S1
2
Bereich S6
32/57 D 7600-4 - 12-2019-1.1
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Temperaturschalter
Kennzeichen T, 60, T55T65
W, W60, WW60
Technische Daten:
Bimetallschalter
Signalangabe
80°C * 5K (Kennzeichen T, W)
60°C * 5K (Kennzeichen T60, W60)
55°C bzw. 65°C (Kennzeichen T55, T65)
max. Spannung AC: 250 V 50/60 Hz 2,5 A
DC: 42 V 1,2 A
Nennstrom (cos 9 ~ 0,95 / 0,6)
2,5 A / 1,6 A
max. Strom bei 24 V (cos 9 = 1)
1,5 A
Elektrischer Anschluss siehe Kapitel 4.3, "Elektrische und hydraulische
Anschlüsse"
Schalthysterese
30 K * 15 K
Schwimmerschalter
Kennzeichen D, S, A
Technische Daten:
max. Schaltleistung DC/AC 30 VA
max. Strom DC/AC
0,5 A (cos 9 = 0,95)
max. Spannung 230 V AC/DC
D, A S
(Öffner) (Schließer)
elektrischer Anschluss siehe Kapitel 4.3, "Elektrische und hydraulische
Anschlüsse"
Kennzeichen D -D max. Schaltleistung DC/AC 3 VA
max. Strom DC/AC 0,25 A
max. Spannung 42V AC/DC
elektrischer Anschluss siehe Kapitel 4.3, "Elektrische und hydraulische
Anschlüsse"
Bei induktiver Last ist eine Schutzbeschaltung vorzunehmen!
Fremdlüfter
Kennzeichen HKF
Motordaten
U
N
P
N
(W) Drehzahl
(min
-1
)
Schutzart
3x400/230 V 50 Hz !/
110 2680 IP 44
3x460/265 V 60 Hz !/
160 2950 IP 44
Temperaturbereich -10°C ... +50°C
Elektrischer Anschluss im Klemmenkasten bzw. HARTING-Stecker (siehe
Kapitel 4.3, "Elektrische und hydraulische Anschlüs-
se")
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D 7600-4 - 12-2019-1.1 33/57
4
Abmessungen
Alle Maße in mm, Änderungen vorbehalten.
4.1 Befestigungslochbild
empfohlene Befestigung
1
Dämpfungselement #40x30 /M8 (65 Shore)
34/57 D 7600-4 - 12-2019-1.1
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4.2 Grundpumpe
1
Lüfterabdeckung Kennzeichen R
2
Leckölanschluss G 3/4 serienmäßig
3
Hauptanschlusssockel
4
Zweitanschlusssockel
5
Ablaßschraube G 1/8
6
Schwimmerschalter Kennzeichen D, D-D, S
7
Öleinfüllung G 1 1/4 Serie
8
Klemmenkasten
9
Schwimmerschalter Kennzeichen A
10
Temperaturschalter Kennzeichen W 60
11
Temperaturschalter Kennzeichen W
12
Anschluss für Zusatzbehälter G 3/4
13
Ölablaß G 1/4
Pumpenausführung h
1
H, H-H, HH-H, Z (Bg 1: Z 2... Z 11,3) --
Z (Z 14,4 / Bg 2: 6,5 ... Z 16), IZ, ZZ, Z-Z,
HZ (Z 2,0-11,3)
79
Z (Z 21, Z 24), HZ (Z 6,5-Z 24) H-Z, HH-Z 103
Grundtyp H h
2
h
3
h
4
h
5
d
1
d
2
a b
HK 4 460 -- 50 -- -- 219 174 135 114
HK 4.8 580 -- 50 -- -- 219 174 135 114
HK 4.5 483 328 50 -- -- 245 198 148 123
HK 4.9 603 448 50 337 74 245 198 148 123
HKF 4.5 513 328 80 -- -- 245 198 148 123
HKF 4.9 633 448 80 337 74 245 198 148 123
HKF 4.2 833 648 80 337 74 245 198 148 123
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Zusatzoption
HARTING-Stecker
Kennzeichen P1 Kennzeichen P2
1
Entstörglied Kennzeichen P1E
Einfüllreduzierstutzen M Einfüllkupplung MW
Ölablaßschlauch
Kennzeichen G 1/4 x 300
G 1/4 x 500
Kennzeichen G 1/4 W x 300
G 1/4 W x 500
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4.3 Elektrische und hydraulische Anschlüsse
Hydraulisch
Einkreispumpe (Hauptanschlusssockel)
Zweikreispumpe mit getrennten Anschlusssockel (Haupt- und
Zweitanschlusssockel)
Dreikreispumpe (Zweitanschlusssockel)
Zweikreispumpe mit gemeinsamen Anschlusssockel (Hauptan-
schlusssockel)
Dreikreispumpe (Hauptanschlusssockel)
1
Zentrierstift
1
Zentrierstift
a
HK 4, HKF 4 Hauptanschlusssockel 31
HK 4, HKF 4 Zweitanschlusssockel 25
Bohrung für selbstgefertigten Anschlussblock Leckölanschluss (Zweitanschlusssockel), Kennzeichen L
1
Abdichtung der Anschlüsse:
P und P1 = Kantseal 6,07x1,68 NBR 90 Sh
2
Abdichtung der Anschlüsse:
P3 und R = 8x2 NBR 90 Sh
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Elektrisch
Klemmenkasten
Typ HK Typ HKF Typ HKF
Drehstrommotor-Sternschaltung ! Drehstrommotor-Sternschaltung !
Klemmenkasten Position /1, /2, /3, /4
(siehe Tabelle 1c)
Stern- oder Dreieckschaltung werkseitig
vorgenommen
Klemmenkasten Position /5, /6, /7, /8
(siehe Tabelle 1c)
1
Lüfter
2
Pumpe
Drehstrommotor-Dreieckschaltung / Drehstrommotor-Dreieckschaltung /
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HARTING-Stecker HAN 10 E
Kennzeichen P1, P2
Typ HK
Sockel (pumpenseitig) Buchse (kundenseitig)
Sternschaltung !
Brücken sind kundenseitig einzulegen
Buchse (kundenseitig)
Dreieckschaltung /
Brücken sind kundenseitig einzulegen
Typ HKF
Sockel (pumpenseitig) Buchse (kundenseitig)
Stern- oder Dreieckschaltung werkseitig
vorgenommen
Klemmenkasten Position /1, /2, /3, /4
(siehe Tabelle 1c)
Motor und Lüfter gemeinsam
Buchse (kundenseitig)
Stern- oder Dreieckschaltung werkseitig
vorgenommen
Klemmenkasten Position /1, /2, /3, /4 (siehe
Tabelle 1c)
Motor und Lüfter getrennt
1
Pumpe
2
Lüfter
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Klemmenbelegung für Ausführung mit Klemmenkasten
Temperaturschalter Schwimmerschalter
Kennzeichen T, T60 Kennzeichen S, D Kennzeichen S-T Kennzeichen DT
S (Schließer) D (Öffner)
Kennzeichen D-T Kennzeichen D-D Kennzeichen D-DT
1. Schaltpunkt 1. Schaltpunkt
2. Schaltpunkt 2. Schaltpunkt
Klemmenbelegung für Ausführung mit HARTING-Stecker
Temperaturschalter Schwimmerschalter
Kennzeichen T, T60 Kennzeichen S, D Kennzeichen S-T Kennzeichen DT
S (Schließer) D (Öffner)
Kennzeichen D-T Kennzeichen D-D Kennzeichen D-DT
1. Schaltpunkt 1. Schaltpunkt
2. Schaltpunkt 2. Schaltpunkt
Temperaturschalter
(getrennter Anschluss)
Schwimmerschalter
(getrennter Anschluss)
Kennzeichen W, W60 Kennzeichen A
Gerätestecker
DIN EN 175 301-803 C
(8 mm)
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5
Montage-, Betriebs- und Wartungshinweise
5.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Diese Hydraulikkomponente ist ausschließlich für hydraulische Anwendungen bestimmt (Fluidtechnik).
Der Anwender muss die Sicherheitsvorkehrungen sowie die Warnhinweise in dieser Dokumentation beachten.
Unbedingte Voraussetzungen, damit das Produkt einwandfrei und gefahrlos funktioniert:
Alle Informationen dieser Dokumentation beachten. Das gilt insbesondere für alle Sicherheitsvorkehrungen und Warnhinweise.
Das Produkt nur durch qualifiziertes Fachpersonal montieren und in Betrieb nehmen lassen.
Das Produkt nur innerhalb der angegebenen technischen Parameter betreiben. Die technischen Parameter werden in dieser Dokumen-
tation ausführlich dargestellt.
Bei Verwendung einer Baugruppe müssen alle Komponenten für die Betriebsbedingungen geeignet sein.
Zusätzlich immer die Betriebsanleitung der Komponenten, Baugruppen und der spezifischen Gesamtanlage beachten.
Wenn das Produkt nicht mehr gefahrlos betrieben werden kann:
1. Produkt außer Betrieb setzen und entsprechend kennzeichnen.
Es ist dann nicht erlaubt, das Produkt weiter zu verwenden oder zu betreiben.
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5.2 Montagehinweise
Das Produkt nur mit marktüblichen und konformen Verbindungselementen (Verschraubungen, Schläuche, Rohre, Halterungen...) in die
Gesamtanlage einbauen.
Das Produkt muss (insbesondere in Kombination mit Druckspeichern) vor der Demontage vorschriftsmäßig außer Betrieb genommen
werden.
GEFAHR
Plötzliche Bewegung der hydraulischen Antriebe bei falscher Demontage.
Schwere Verletzungen oder Tod.
Hydrauliksystem drucklos machen.
Wartungsvorbereitende Sicherheitsmaßnahmen durchführen.
HINWEIS
Das Pumpenaggregat darf nur von einem qualifizierten Fachmann montiert und angeschlossen werden, der die allgemein
gültigen Regeln der Technik und die jeweils gültigen Vorschriften und Normen kennt und beachtet.
HINWEIS
Im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II, Abschnitt 1 B: Die unvollständige Maschine werden in Überein-
stimmung mit den harmonisierten Normen EN 982 und DIN 24 346 hergestellt. Die Inbetriebnahme ist solange untersagt,
bis festgestellt wurde, dass die Maschine in die die unvollständige Maschine eingebaut werden soll, den Bestimmungen der
EG-Richtlinien entspricht.
Der elektrische Anschluss ist von einer entsprechend eingewiesene Fachkraft vorzunehmen.
Es sind folgende Richtlinien und Normen zu beachten:
- VDI 3027 Inbetriebnahme und Wartung ölhydraulischer Anlagen
- DIN 24346 Hydraulische Anlagen
- ISO 4413 Fluidtechnik-Ausführungsrichtlinien Hydraulik
- D 5488/1 Ölempfehlung
- B 5488 Allgemeine Betriebsanleitung
5.2.1 Identifizierung
siehe Typenschild bzw. Auswahltabelle
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5.2.2 Aufstellen und befestigen
Aufstellung
GEFAHR
Verletzungsgefahr durch heißes Kompaktaggregat und heiße Magnete der Wegeventile während des Betriebs.
Verbrennungen.
Kompaktaggregat und Magnete der Wegeventile während des Betriebs nicht berühren.
Kompaktaggregat und Magnete der Wegeventile vor allen Arbeiten abkühlen lassen.
Schutzhandschuhe tragen.
HINWEIS
Es ist dafür zu sorgen, dass frische Luft angesaugt werden kann, und die warme Luft entweichen kann. Änderungen jeglicher
Art (mechanische, Schweißarbeiten oder Lötarbeiten) dürfen nicht vorgenommen werden.
Einbaulage - senkrecht
Abmessungen, siehe Kapitel 4.2, "Grundpumpe "
Befestigungslochbild, siehe Kapitel 4.1, "Befestigungslochbild"
empfohlene Befestigung
1
Dämpfungselement #40x30/M8 (65 Shore)
Masse (für das Grundaggregat, ohne Ventilaufbau und Ölfüllung)
Masse (Gewicht) der Anschlussblöcke und Ventilverbände siehe zugehörige Druckschriften
Typ H
HH
H-H
HH-H
Z
IZ
H-Z ZZ
Z-Z
HK 4.5, HKF 4.5 29,8 kg 26,3 kg 27,6 kg 29,3 kg
HK 4.9, HKF4.9 34,4 kg 30,9 kg 33,9 kg 32,2 kg
HK 48, HKF 482 39,2 kg 36,1 kg 40,0 kg 37,3 kg
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5.2.3 Elektrischer Anschluss und Auswahl des Motorschutzschalters
Anschluss des Elektromotors (siehe Kapitel 5.2.3, "Elektrischer Anschluss und Auswahl des Motorschutzschalters")
Anschluss der Schwimmer- und Niveaustandsanzeige (siehe Kapitel 5.2.3, "Elektrischer Anschluss und Auswahl des Motorschutzschal-
ters")
HINWEIS
Der Temperaturschalter spricht bei einer Öltemperatur von ca. 95°C bzw. 60°C an.
HINWEIS
Wird bei jedem Arbeitsspiel soviel Öl entnommen, dass der Ölspiegel unter das Kontrollniveau des Schwimmerschalters sinkt,
dann ist durch geeignete, elektrische Maßnahmen das Signal so lange zu ignorieren, bis durch das Zurückfördern des Öles am
Ende des Arbeitsspieles der Ölspiegel wieder über das Schaltniveau angestiegen ist.
Einstellung des Motorschutzschalters
S1-Betrieb (für Drücke <= p
1
)
Der Motorschutzschalter wird auf den max. Strom eingestellt, jedoch nicht höher, als der Nennstrom I
N
des Motors. Der Motorschutz
erstreckt sich nur auf eine eventuelle mechanische Blockade des Motors.
S 6-Betrieb (für Drücke <= p
max
)
Der Motorschutzschalter wird auf etwa (0,85 ... 0,9) I
N
(siehe Motorstrom Kapitel 5.2.3, "Elektrischer Anschluss und Auswahl des
Motorschutzschalters") eingestellt. Dadurch wird erreicht, dass bei Normalbetrieb der Motorschutzschalter nicht vorzeitig auslöst,
bei Ansprechen des Druckbegrenzungsventils aber die Zeitspanne bis zum Abschalten nicht so lang wird, dass die zulässige max.
Öltemperatur überschritten wird.
Die Einstellungen des Motorschutzschalters sind beim Probelauf zu überprüfen. Temperaturschalter, Schwimmerschalter und
Druckschaltgeräte sind weitere Sicherungsmaßnahmen gegen Fehlfunktionen.
5.2.4 Hinweise zur Sicherung der EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit)
Werden Kompakt-Pumpenaggregate (Induktionsmaschine nach EN 60034-1 Abs. 12.1.2.1) mit einem System (z.B. Spannungsversorgung
nach EN 60034-1 Abs. 6) verbunden, erzeugen sie keine unzulässigen Störsignale (EN 60034-1 Abs. 19). Prüfungen der Störfestigkeit
zum Nachweis der Übereinstimmung mit der Norm EN 60034-1 Abs. 12.1.2.1 bzw. VDE 0530-1 werden nicht gefordert. Beim Einschalten
und Ausschalten des Motors kurzzeitig auftretende, eventuell störende elektro-magnetische Felder können z.B. mittels Entstörglied Typ
23140, 3x400 V AC 4 kW 50-60 Hz der Fa. Murr-Elektronik, D-71570 Oppenweiler abgeschwächt werden.
Ein Entstörglied kann als Option direkt am Klemmenkasten bzw. HARTING-Stecker integriert werden (Kennzeichen E, P1E oder P2E, siehe
Tabelle 1e)
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5.3 Betriebshinweise
Produktkonfiguration sowie Druck und Volumenstrom beachten
Die Aussagen und technische Parameter dieser Dokumentation müssen unbedingt beachtet werden.
Zusätzlich immer die Anleitung der gesamten technischen Anlage befolgen.
HINWEIS
Dokumentation vor dem Gebrauch aufmerksam lesen.
Dokumentation dem Bedien- und Wartungspersonal jederzeit zugänglich machen.
Dokumentation bei jeder Ergänzung oder Aktualisierung auf den neuesten Stand bringen.
VORSICHT
Überlastung von Komponenten durch falsche Druckeinstellungen.
Leichte Verletzungen.
Auf maximalen Betriebsdruck der Pumpe und der Ventileachten.
Druckeinstellungen und Druckveränderungen nur bei gleichzeitiger Manometerkontrolle vornehmen.
Reinheit und Filtern der Druckflüssigkeit
Verschmutzungen im Feinbereich können die Funktion der Hydraulikkomponente beträchtlich stören. Durch Verschmutzung können
irreparable Schäden entstehen.
Mögliche Verschmutzungen im Feinbereich sind:
Metallspäne
Gummipartikel von Schläuchen und Dichtungen
Schmutz durch Montage und Wartung
Mechanischer Abrieb
Chemische Alterung der Druckflüssigkeit
HINWEIS
NeueDruckflüssigkeit vom Hersteller hat nicht unbedingt dieerforderliche Reinheit.
Beim Einfüllen von Druckflüssigkeit ist diese zu ltern.
Für den reibungslosen Betrieb auf die Reinheitsklasse der Druckflüssigkeit achten.
(siehe auch Reinheitsklasse im Kapitel 3, "Kenngrößen")
Mitgeltendes Dokument: D 5488/1 Ölempfehlung
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Die Druckflüssigkeit nur über den Systemfilter oder eine mobile Filterstation einfüllen.
Kontrolle auf fachgerechten Anschluss
elektrisch: Spannungsversorgung, Steuerung
hydraulisch: Verrohrung, Verschlauchung, Zylinder, Motore
mechanisch: Befestigung an der Maschine, dem Rahmen, dem Gestell
Motorschutz
Der Elektromotor muss mit einer Motorschutzschaltung geschützt sein.
Einstellstrom siehe Kapitel 5.2.3, "Elektrischer Anschluss und Auswahl des Motorschutzschalters"
Füll- und Nutzvolumen
GrundtypKennzeichen Füllvolumen
V
Füll
(l)
Nutzvolumen
V
Nutz
(l)
HK HKF
5 6,8/6,6 2,5/1,8
o o
9 10,0/9,0 5,7/5,5
o o
2 15,4 11,1 --
o
Drehrichtung
Radialkolbenpumpe - beliebig
Zahnradpumpe - linksdrehend
Innenzahnradpumpe - linksdrehend
Typ HKF- linksdrehend
(Drehrichtung nur durch Pfeil am Lüftergehäuse gekennzeichnet. Bei Ausbleiben des Förderstromes bei Drehstromausführung zwei der
drei Hauptleiter tauschen.)
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Start und Entlüften
Wegeventil steht in Schaltstellung, in der der drucklose Umlauf der Pumpe möglich ist
1. Pumpe mehrmals einschalten und ausschalten, damit sich Pumpenzylinder selbsttätig entlüftet.
Ist die Steuerung dafür nicht ausgelegt
2. kann an den Anschluss P eine Rohrverschraubung mit kurzem Rohrstutzen und ein durchsichtiger Plastikschlauch angeschlossen
werden.
3. Anderes Ende in die Öffnung der Öleinfüllung (Luftfilter abschrauben) stecken.
Fließt blasenfreies Öl, ist die Pumpe entlüftet.
4. Anschließend den oder die Verbraucher mehrmals hin- und herfahren, bis auch dort die Luft weitgehend ausgespült und die
Bewegung ruckfrei ist.
5. Haben die Verbraucher Entlüftungsstellen, die Verschlusselemente lockern und erst festziehen, wenn blasenfreies Öl austritt.
Wegeventile
Vorhandene Magnetventile sind entsprechend dem Hydraulikschaltplan und Funktionsdiagramm an die Steuerung anzuschließen.
Speicheranlagen
Speicher sind mit dafür vorgesehenen Einrichtungen entsprechend den Druckvorgaben des Hydraulikschaltplans zu befüllen. Es sind
die jeweiligen Betriebsanleitungen zu beachten.
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch falschen Transport.
Leichte Verletzungen.
Transportvorschriften und Sicherheitsvorschriften einhalten.
Schutzausrüstung tragen.
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5.4 Wartungshinweise
Regelmäßig, mindestens jedoch 1x jährlich prüfen, ob die hydraulischen Anschlüsse beschädigt sind (Sichtkontrolle). Falls externe
Leckagen auftreten, das System außer Betrieb nehmen und instandsetzen.
In regelmäßigen Abständen, mindestens jedoch 1x jährlich, die Geräteoberfläche reinigen (Staubablagerungen und Schmutz).
Die Kompakt-Pumpenaggregate einschließlich aufgebauter Wegeventile sind weitgehend wartungsfrei. Es ist dafür zu sorgen, dass der
Ölstand regelmäßig kontrolliert wird.
Einmal jährlich ist ein Ölwechsel vorzunehmen, ggfs. vorhandene Druck- und Rücklauffilter sind zu wechseln.
HINWEIS
Vor Beginn Wartungs- oder Reparaturarbeiten:
Die Anlage flüssigkeitsseitig drucklos machen. Dies gilt vor allem bei Anlagen mit Druckspeichern.
Die Spannungsversorgung abschalten bzw. unterbrechen.
Reparaturen und Ersatzteile
Reparaturen (Ersatz von Verschleißteilen) können durch eingewiesenes Fachpersonal selbst durchgeführt werden. Eine Ersatzteilliste
steht auf Anforderung zur Verfügung. Ein Austausch des Elektromotors ist nicht möglich.
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6
Sonstige Informationen
6.1 Planungshinweise
6.1.1 Auswahlhinweise
Nachfolgend ist die Vorgehensweise zur Auswahl und Auslegung von Kompaktaggregaten mit Ventilanbau beschrieben. Um die optimale
Lösung zu nden sind in der Regel mehrere Iterationsschritte zu durchlaufen.
a) Aufstellen eines Funktionsdiagramms
Die Basis für das Funktionsdiagramm sind die notwendigen bzw. gewünschten (hydraulisch angesteuerten) Funktionen.
b) Festlegung von Drücken und Volumenströmen
Dimensionierung und Auswahl der Aktoren anhand der auftretenden Reaktionskräfte
Berechnung der einzelnen Volumenströme anhand der gewünschten Geschwindigkeitsprofile
HINWEIS
Rückstellzeiten federbelasteter Spannzylinder beachten.
Für zeitgebunden arbeitende Spannvorrichtungen kann das Lösen federbelasteter Spannzylinder bezüglich der Zeitspanne oft noch
einflussreicher sein, als das Spannen. Hier bestimmen ausschließlich die Kräfte der Rückstellfedern die Rückhubzeiten. Sie treiben die
Zylinderkolben vor sich her, gegen den Durchflusswiderstand von Wegeventilen und Rohrleitungen. Dies ist bei der Dimensionierung
von Rohrleitungen oder Schlauchleitungen sowie der Ventile zu beachten.
Berechnung der einzelnen notwendigen Arbeitsdrücke
Bestimmung des maximal notwendigen (Pumpen-) Förderstroms – Q (l/min)
Bestimmung des (System-) Betriebsdrucks – p
max
(bar)
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Q - Volumenstrom
p - Druck
A - Fläche
v - Geschwindigkeit
F - Kraft
1
Belastungszeit
2
Leerlaufzeit
3
Leerlauf
4
ein Arbeitszyklus
c) Erstellen des Hydraulikschaltplans
Kriterien:
Einkreissystem
Speicherladebetrieb
Zweikreissysteme mit zwei getrennt voneinander operierenden Hydraulikkreisläufen
Zweikreissysteme mit gemeinsamem Hydraulikkreislauf (z.B. bei Pressen oder hydraulischen Werkzeugen als Hochdrucksysteme /
Niederdrucksysteme, bei Handlingssystemen mit Geschwindigkeitssteuerung Eilgang-Schleichgang)
Einsatz eines Speichers zur kurzzeitigen Unterstützung des Pumpenförderstroms
d) Aufstellen eines Zeit-Belastungs-Diagramms auf Basis eines Funktionsdiagramms
Ableiten der Betriebsart für das Kompaktaggregat
Berechnung der relativen Einschaltdauer %ED
S1 – Dauerbetrieb (für Kompaktaggregate nur mit Einschränkungen geeignet)
S2 – Kurzzeitbetrieb
S3 – Abschaltbetrieb
S6 – Durchlauf mit Aussetzbelastung
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e) Auswahl eines Kompaktaggregats
Festlegung des Grundtyps auf Basis der Spannungsversorgung
Drehstrom
Motorauswahl
Spannungstoleranzen: * 10% (IEC 38), bei 3x460/265 V 60 Hz * 5%
Ein Drehstrommotor 400 V 50 Hz ist ohne Einschränkungen in Versorgungsnetzen 460 V 60 Hz einsetzbar.
Ein Betrieb mit Unterspannung ist möglich. Dabei sind Leistungseinschränkungen zu beachten.
p
max red
= p
max
* k
p
max
(bar) – max. Betriebsdruck entsprechend den Auswahltabellen
p
max red
(bar) – reduzierter max. verfügbarer Betriebsdruck
* k – Korrekturfaktor aus Diagramm
U Netzspannung (V); K Korrekturfaktur
1
Motorauslegung
HINWEIS
Pumpenförderstrom 1,2 x größer als bei 50 Hz- Betrieb!
Ausführung mit vergossenem Stator
Einzusetzen bei Hydraulikanlagen bei denen mit einem Wassergehalt im Öl von bis zu 0,3% zu rechnen ist.
Elektrischer Anschluss
- Klemmenkasten
- HARTING-Stecker
Auswahl der Pumpenart (Radialkolbenpumpe, Zahnradpumpe, Innenzahnradpumpe Pumpenkombination)
Auswahl der Kennzahl für den Pumpenförderstrom unter Beachtung des max. zulässigen Drucks und Festlegung des Grundtyps mit der
Motorgröße
Abschätzen des Geräuschpegels aus den Diagrammen in Kapitel 3, "Kenngrößen"
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f) Berechnung des Hubarbeitswertes
Berechnung des mittleren Drucks
Berechnung des mittleren Hubarbeitswerts (mittlerer Druck x Fördervolumen)
Berechnung des maximalen Hubarbeitswerts (max. Betriebsdruck x Fördervolumen)
p
m
(bar) = rechnerischer, mittlerer Druck je Zyklus während der Belastungszeit
t
B
= t
1
+ t
2
+ t
3
+ ...
p
m
V
g
= mittlerer Hubarbeitswert
V
g
= geometrisches Hubvolumen nach den Tabellen Kapitel 2.2, "Pumpe"
pV
g max
(bar cm
3
) = p
max
* V
g
g) Ermittlung der Übertemperatur
VORSICHT
Max. zulassigen Öltemperatur von 80°C beachten!
Die Beharrungstemperatur wird nach etwa einer halben Stunde Betriebszeit erreicht.
Einflussgrößen:
Druckverlauf während der Belastungsphase (mittlerer Druck)
Zeitanteil der Leerlaufphase
zusätzliche Drosselverluste, die über normal übliche Durchflusswiderstände (ca. 30%) von Ventilen und Leitungen hinausgehen sind
nur zu berücksichtigen, wenn sie über einen längeren Zeitanteil innerhalb eines Arbeitsspieles (Belastungsphase) wirksam sind. Dazu
gehört z.B. ein Arbeiten gegen das Druckbegrenzungsventil (Verlust = 100%)
Für eine überschlägige Nachprüfung der Beharrungstemperatur der Ölfüllung genügen im Allgemeinen die beiden wichtigsten Daten
mittlere Hubarbeit der Pumpe (p
m
V
g
) und relative Belastungsdauer je Arbeitsspiel (%ED).
Bei Tankgröße Kennzeichen liegt die Beharrungsübertemperatur um ca. 15% niedriger.
T
Öl
B = /T
B
+ T
U
/T
B
(K)
- Beharrungsübertemperatur, Abschätzung aus nebenstehenden Diagrammen
T
U
(K)
- Umgebungstemperatur am Aufstellort
T
Öl
B (°C)
- Beharrungstemperatur der Ölfüllung
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p
m
V
g
mittlerer Hubarbeitswert (bar cm
3
); /T
B
zu erwartende Beharrungs-Übertemperaturen (K); %ED relative Einschaltdauer
h) Bestimmen der max. Stromaufnahme
siehe Diagramme Kapitel 3.3, "Elektrisch"
zur Einstellung des Motorschutzschalters, siehe Kapitel 5.2.3, "Elektrischer Anschluss und Auswahl des Motorschutzschalters"
i) Zusätzlicher Lecköl-Rücklaufanschluss
Für größere, betriebsheiße Lecköl-Rückflußströme, z.B. Spannfutter an Drehmaschinen. Der Lecköl-Rückflußstrom ist so geführt, dass
seine mitgeschleppte Verlustwärme durch die Lüfterkühlung mit abgeführt wird.
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j) Nachlauf
Steht das Kompaktaggregat in direkter Leitungsverbindung mit dem Hydrozylinder, z.B. bei der Schaltung für Spannvorrichtungen
(Anschlussblöcke Typ B), und wird sie nach Erreichen des eingestellten Druckes über ein Druckschaltgerät abgeschaltet, so tritt noch
eine gewisse Drucksteigerung durch den Nachlauf des Pumpenmotors ein. Die Höhe dieses zusätzlichen Druckanstieges ist abhängig vom
eingestellten Druck, vom Verbrauchervolumen und vom Pumpenförderstrom. Sind diese Drucksteigerungen unerwünscht, dann ist es
nötig, die Einstellung des Druckbegrenzungsventils dem Abschaltpunkt am Druckschaltgerät anzugleichen. Dadurch erreicht man, dass
die Nachförderung der Pumpe über das Druckbegrenzungsventil abgeführt wird.
Die Abstimmung ist wie folgt vorzunehmen:
1 Druckbegrenzungsventil ganz öffnen.
2 Druckschaltgerät auf höchsten Wert einstellen (Einstellschraube nach rechts bis zum Anschlag drehen).
3 Pumpe einschalten (bei angeschlossenem Verbraucher und Manometer) und Druckbegrenzungsventil hochdrehen, bis das Manometer
den gewünschten Betriebs-Enddruck anzeigt.
4 Druckschaltgerät zurückdrehen, bis die Pumpe beim eingestellten Druckwert (siehe Kapitel 3, "Kenngrößen") abgeschaltet wird.
5 Konterung des Druckbegrenzungsventils und des Druckschaltgerätes.
Der Druckanstieg durch Nachlauf kann auch durch Speicher oder Zusatzvolumen in der Verbraucherleitung vermieden werden.
Ist das Kompaktaggregat voll ausgelastet, d.h. ist der Einstelldruck nahe dem maximal zulässigen Druck nach den Auswahltabellen in
Kapitel 2.1, "Motor und Behälter" und Kapitel 2.2, "Pumpe", dann tritt praktisch kein Nachlauf auf, weil die Pumpe fast unmittelbar
nach dem Abschalten zum Stillstand kommt.
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k) Zusatzbehälter
Wenn erforderlich, kann an den Anschluss T ein Zusatzbehälter zur Vergrößerung des nutzbaren Volumens angeschlossen werden. Dieser
Behälter ist selbst beizustellen. Er dient nur zum Volumenausgleich. Die Rücklaufleitung aus dem Verbraucherkreis muss immer in den
Anschluss R der HK-Pumpe eingeleitet werden!
Die Verbindungsleitung ist ausreichend zu dimensionieren. Anschluss z.B. mit Rohrverschraubungen leichte Reihe für Rohr 22x1,5 mit
Schlauchstück zur Geräusch- und Vibrationsabkoppelung oder mit bloßer Schlauchleitung.
HINWEIS
Nur bis Pumpenförderströme von ca. 12 l/min geeignet.
1
gleiche max. Füll- und Entnahmehöhe
2
Gummi-Metall-Befestigung
3
Schlauchstück
4
Siebkorb
5
Luftfilter
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l) Anschlussblock und Ventilanbau
Ein Anschlussblock ist notwendig, um ein Kompaktaggregat hydraulisch anschlussbereit zu machen.
Typ Beschreibung Druckschrift
A, AL, AM, AK, AS,
AV, AP
Für Einkreispumpen
mit Druckbegrenzungsventil und der Möglichkeit des direkten Anbaus von Wegeventilverbän-
den
optional:
Druckfilter oder Rücklauffilter
Umlaufventil
Speicherladeventil
Proportional-Druckbegrenzungsventil
D 6905 A/1
AN, AL, NA, C30, SS,
VV
Für Zweikreispumpen
mit Druckbegrenzungsventil und der teilweisen Möglichkeit des direkten Anbaus von
Wegeventilverbänden
optional:
Druckfilter oder Rücklauffilter
Speicherladeventil
Zweistufenventil
Umlaufventil
D 6905 A/1
AX Für Einkreispumpen
mit bauteilgeprüftem Druckbegrenzungsventil und der Möglichkeit des direkten Anbaus von
Wegeventilverbänden (zum Einsatz bei Speicheranlagen)
optional:
Druckfilter oder Rücklauffilter
Umlaufventil
D 6905 TÜV
B Für Einkreispumpen
zum Ansteuern einfachwirkender Zylinder mit Druckbegrenzungsventil und Ablassventil
optional:
Drosselventil
D 6905 B
C Für Einkreispumpen
mit Anschlüssen P und R zur direkten Verrohrung
D 6905 C
HINWEIS
Bei Einstellung des Druckbegrenzungsventils am Anschlussblock auf den max. zulässiger Druck der Pumpe achten!
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Der direkte Anbau von Ventilverbänden mit Wegeventilen an die Anschlussblöcke Typ A ermöglicht es, ohne zusätzliche Verrohrung eine
kompakte Hydraulikeinheit zusammenzustellen.
Typ Beschreibung p
max
(bar) Druckschrift
VB Ventilverband (Wegesitzventil) 700 D 7302
BWN, BWH Ventilverband (Wegesitzventil) 450 D 7470 B/1
SWR, SWS Ventilverband (Wegeschieberventil) 315 D 7451, D 7951
BA Ventilverband zur Kombination unterschiedlicher Wegeventile mit
Anschlussbild NG 6 nach DIN 24 340-A6
400 D 7788
BVH Ventilverband (Wegesitzventil) 400 D 7788 BV
NBVP Wegesitzventil 400 D 7765 N
NSWP Wegeschieberventil 315 D 7451 N
NSMD Spannmodul
(Wegeschieberventil mit Druckregelventil und Quittierfunktion)
315 D 7787
NZP Zwischenplatten
mit Anschlussbild NG 6 nach DIN 24 340-A6
400 D 7788 Z
D 7600-4 - 12-2019-1.1
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Weitere Informationen
Weitere Ausführungen
Kompaktaggregat Typ HKF 4 mit Frequenzumrichter: D 7600-4 FU
Kompaktaggregat Typ HK 3: D 7600-3
Kompaktaggregat Typ HKL und HKLW: D 7600-3L
Kompaktaggregat Typ KA und KAW Baugröße 2: D 8010
Kompaktaggregat Typ KA und KAW Baugröße 4: D 8010-4
Kompaktaggregat Typ HC und HCW: D 7900
Kompaktaggregat Typ MPN und MPNW: D 7207
Gleichstrom-Kompaktaggregat Typ NPC: D 7940
Anschlussblock Typ A: D 6905 A/1
Anschlussblock Typ AX, bauteilgeprüft: D 6905 TUV
Anschlussblock Typ B: D 6905 B
Anschlussblock Typ C 5 und C 6: D 6905 C
Ventilverband (Wegesitzventil) Typ VB: D 7302
Ventilverband (Wegesitzventil) Typ BWN und BWH: D 7470 B/1
Ventilverband (Nenngröße 6) Typ BA: D 7788
Ventilverband (Wegesitzventil) Typ BVH: D 7788 BV
Wegesitzventil Typ NBVP 16: D 7765 N
Wegeschieberventil Typ NSWP 2: D 7451 N
Spannmodul Typ NSMD: D 7787
Zwischenplatte Typ NZP: D 7788 Z
Anschlusselement Typ X 84: D 7077
Membranspeicher Typ AC: D 7969
Hydro-Kleinspeicher Typ AC: D 7571