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TAP
Hydraulics Bosch Rexroth AGRD 26411/08.10 DA; DAW
5/22
Funktion, Schnitt:TypDA…FS…(freieinstellbareSchaltdruckdifferenz)
die Verbindung P nach A. Der Verbraucherdruck A hält das
Einschraubventil(3)ingeöffneterStellung.
– UmschaltendesPumpenvolumenstromesvonPnachTin
P nach A.
Ist der Verbraucherdruck A bis zu dem an der Verstellspin-
del (14) eingestellten Druckwert gefallen, so schaltet das
Einschraubventil (3) in die Ausgangsstellung und schließt
dieVerbindungfederbelasteteSeitedesHauptkolbens(4)
zur Rücklaufleitung (10). Dadurch steigt der Druck auf der
federbelastetenSeitedesHauptkolbens(4)undführtzum
SchließenderVerbindungPnachTmittelsderDruckfeder
(6). Die Pumpe fördert jetzt wieder über das Rückschlag-
ventil(7)indasHydrosystemvonPnachA.
Ausführung „FSB07“
BeidiesemVentilbefindetsicheineDüseinderSteuerleitung
(11),welcheeinenmöglichenSchaltschlagdämpft.Dadurch
erhöhtsichzwangsläufigderUmlaufdruck(PnachT),siehe
KennlinienSeite10.
Hinweise!
– Nur indirekte Druckbegrenzungsfunktion:
Eine Druckbegrenzungsfunktion des Pumpendruckes (zum
Behälter) ist nicht direkt gegeben, sondern nur indirekt über
dasRückschlagventil(7),Steuerleitung(8)undVorsteuer-
ventil (2), hin zu Kanal T.
– Einstellung der Schaltdruckdifferenz
Werksseitig sind die Ventile bei Nenndruck auf ca. 10 % bis
12%Schaltdruckdifferenzeingestellt.EineEinstellungbis
50 % vom Nenndruck ist möglich.
Die Verstellspindel (12) ist bei
Auslieferung herausgedreht und
auf den minimal einstellbaren
oberenSchaltdruckeingestellt.
Durch Hineindrehen der Ver-
stellspindel (12) kann der obere
Schaltdruckerhöhtwerden.
Über die Verstellspindel (14) wird
dieSchaltdruckdifferenzverän-
dert: Herausdrehen - verkleinern,
Hineindrehen vergrößern.
Die Druckeinstellungen werden
über die Klemmschraube (13)
und Kontermutter (15) gesichert.
– Entsprechend der Anlagenbe-
dingungen (insbesondere bei
hohem Pumpen- und Verbrau-
chervolumenstrom) können
sichhöhereSchaltdrückeals
in den Kennlinien dargestellt
ergeben. Hier bietet das Ventil
dieMöglichkeit,dieSchalt-
druckdifferenz optimal auf die
Anlage anzupassen.
DasDruckventilTypDAistvorgesteuertesDruckabschalt-
ventile.EskommtbeispielsweiseinSpeicherladeschaltungen
zumEinsatz.HierwirdbiszumErreichendesSpeicherlade-
druckeseinSpeicherbefüllt.NachErreichendesSpeicher-
druckes schaltet das Ventil den Förderstrom in drucklosen
Umlauf,bisderDruckimHydrosystemumdieSchaltdruckdif-
ferenz gefallen ist. Dann beginnt der Ladevorgang von neu-
em.
Das Druckabschaltventil besteht im Wesentlichen aus Haupt-
gehäuse (1), Vorsteuerventil (2 und 3), Hauptkolbeneinsatz
(4) und Rückschlagventil (7).
– UmschaltendesPumpenvolumenstromesvonPnachAin
P nach T.
DiePumpefördertüberdasRückschlagventil(7)indasHy-
drosystem(PnachA).DerimKanalAanstehendeDruck
wirktüberdieSteuerleitung(8)aufdenSteuerkolbenim
Vorsteuerventil (3). Gleichzeitig steht der Druck im Ka-
nalPüberdieDüse(5)aufderfederbelastetenSeitedes
Hauptkolbens(4)undüberdieSteuerleitung(9)undam
Eingang(11)desEinschraubventils(3)an.Sobaldderam
Einschraubventil (3) mitells der Verstellspindel (12) einge-
stellteobereAbschaltdruckimHydrosystemerreichtist,öff-
net das Einschraubventil die Verbindung der federbelaste-
tenSeitedesHauptkolbens(4)hinzurRücklaufleitung(10)
nachTintern(TypDA...)oderexternüberdenAnschluss
Y(TypDA…Y).
Bedingt durch die Düse (5) ensteht ein Druckgefälle am
Hauptkolben(4).DieserhebtvomSitzabundöffnetdie
Verbindung P nach T. Das Rückschlagventil (7) schließt
Typ DA 10 -2-5X/.FS…